Frank Mutterlose, Coach Psychotherapeut Supervisor

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Sinnescoaching

Mit den Sinnen bilden wir uns selbst und unsere Umgebung ab. Wir stellen uns selbst und unsere Umgebung auf eine bestimmte Art und Weise dar. Das tun wir unbewußt und beständig. Die Art, wie wir das tun, macht unsere Wirklichkeit aus. Diese Wirklichkeitskonstruktion kann uns in unserem Umgang mit uns selbst und der Umgebung behindern oder anregen. In jedem Fall lenkt sie uns.

Seit der Entdeckung der Spiegelneuronen wissen wir, dass das menschliche Gehirn deswegen so schnell lernt, weil es äußere Aktivitäten unmittelbar innerlich abbildet und wiederholt. Umgekehrt heisst das auch, dass wir äußere Aktivitäten bereits innerlich sensomotorisch vorwegnehmen, realisieren und sogar hervorbringen können.

Die Aufgabe des Sinnescoach ist es, diese sinnessspezifisch-konkrete Wahrnehmungsaktivität für das Ziel oder die Thematik des Klienten zu nutzen. Deshalb geht es beim Sinnescoaching darum, die Wahrnehmung auf möglichst allen Sinneskanälen mit ihren internen Teildifferenzierungen erfolgen zu lassen. Dadurch rückt das Zielbild greifbar nah (Zielcoaching), wird die innere Thematik hinsichtlich ihrer sinnvollen unbewußten Anteile durchsichtig (Ressourcencoaching) und der Interaktionspartner in das eigene Kommunikationsmuster übersetzbar (Partnercoaching).

Sinnescoaching setzt direkt am Erleben und dessen assoziativer, impliziter Umsetzung an (Hypnocoaching). Das Sinnescoaching umgeht das explizite Nachvollziehen und Begreifen und wirkt daher schneller auf die sensomotorischen Wirk- und Verarbeitungsprozesse. Es ist die Kunst, die Strömungen und Winde des flows gut zu nutzen.